Marcus Germanicus Nero
aua („auch unbekannt als“) Marco Schwarz
Wahrscheinlich klingt dieser römische Name wie eine Anmaßung für jeden, der sich ein wenig in der Geschichte der Kaiser Roms auskennt. Aber das soll es nicht. Es ist ein wunderbarer Name, der den Träger zu ehrenhaftem Handeln verpflichtet.
Marcus kann jeder heissen, Nero ist so bekannt wie unbeliebt und Germanicus (Nero Claudius Germanicus) war wie sein Vater Drusus ein römischer Feldherr zur Zeit des Kaisers Augustus. Den Ehrennamen Germanicus (als Bezwinger der Germanen) erbte er vom Vater. Drusus und Germanicus waren beide nacheinander als Nachfolger von Augustus vorgesehen, aber der Vater verunglückte in Germanien tödlich und der Sohn wurde in Syrien vergiftet (Quelle: Wikipedia). Es blieb trotzdem in der Familie, denn Germanicus hatte acht Kinder, und sein Sohn Gaius „Caligula“ folgte auf Kaiser Tiberius, der als letzter Augustus beerben konnte. Auch Gaius war nicht sonderlich beliebt. Er soll schon als verzogenes Kind bei den Legionen am Rhein unausstehlich gewesen sein.
All das hindert mich nicht, diesen schönen Namen auszuwählen. Marcus und Nero erklären sich von selbst, und zu Germanicus kann man sich nun denken, was man möchte.
Ja, es ist Zeit für ein paar Gedanken. Als alter Sack bleibt einem auch nicht viel mehr. Und da es mein Schicksal ist, immer gegen den Strom der Meinungen zu schwimmen, werden auch diese Gedanken auf steinigen Boden fallen. Trotzdem möchte ich sie mir nicht verkneifen. Dann kann ich später, wenn alles zu spät und verloren ist, wenigstens sagen, dass ich es damals schon gesagt hatte!
Taunusstein – Limes Wachturm: By Oliver Abels
Das ist meiner Ansicht nach die einzige hilfreiche Antwort auf das Eindringen sogenannter Flüchtlinge aus Afrika und dem islamischen Raum. In diesen Jahren haben die europäischen Völker vielleicht die letzte Gelegenheit, sich vor der Überflutung zu retten, indem sie ihre Herrschaftselite zurückpfeifen und klar machen, was sie selbst wollen.
Aquila, der Adler der Legionen, der blitzeschleudernde Bote Jupiters: „Aquila (Standarte)“ bei Wikipedia. Bild: Aquila (Apotheosis de Claudio) By Anonymous via Wikimedia Commons