Marcus Germanicus Nero
Alles deutet darauf hin, dass Völker und Staaten ebenso wie einzelne Lebewesen einem Zyklus von Wachsen, Blühen und Vergehen unterworfen sind. Die mächtigsten Reiche der Vergangenheit sind ausgelöscht oder in Teilgebiete zerfallen, auf materiellen und kulturellen Reichtum folgt der Niedergang. Die Geschichte wirkt weiter, auch wenn Zivilisationen immer wieder annahmen, sie bestünden für immer weiter und seien an einem Ende der Geschichte angekommen. Das ist ein Irrtum, den auch die Römer bitter erkennen mussten. Werden unsere Nachfahren – oder wir selbst noch – in einer Welt von „Mad Max“ vegetieren müssen? Oder als Knechte eines islamischen Staates, dessen Vertreter nichts können als den Koran auswendig und töten?
Millionen Menschen aus Afrika und aus arabischen Ländern drängen nach Europa, weil sie Kriegen und Armut entgehen möchten. Millionen sind schon in Europa angekommen, und ein Ende ist nicht erkennbar. Viele weitere Millionen werden versuchen, ebenfalls nach Europa zu gelangen. Europa ist nicht begeistert, erweist sich aber als einigermaßen wehrlos. In allen anderen „weißen“ Staaten ist der Andrang ähnlich, die Wehrlosigkeit nicht unbedingt.